In keramischen Objekten und Zeichnungen von Jaroslav Šafr durchdringen sich wenig konkrete architektonische Elemente, vielfältige Strukturen verfallener alter Mauern, und figurale Motive.
Seine Werke werden meistens aus gebranntem Ton gefertigt, der oft mit grobem Schamottesplitt gemischt wird, um den natürlichen Charakter des Materials zu verstärken.
Die wichtigste Inspirationsquelle für diese Objekte und Zeichnungen ist die nordböhmische Landschaft. Die Gegend, wo es viele zerfallene kirchliche Bauten und alte deutsche Fabriken gibt, deren Ruinen mit der meist trüben Natur ein Ganzes bilden. Sie erinnern daran, wie reich und voll von Leben diese Gegend früher war.